Niederwild – alles was du über Fasan, Hase, Schnepfe oder Ente wissen musst.
Fasan
Schon in der Römerzeit gelangte der Fasan als Ziervogel nach Süd- und Mitteleuropa. Heute ist er in einigen Regionen von Kärnten beheimatet. Er ist ein bodenbrütender Vogel, der sich bevorzugt in lichten Wäldern, an Waldrändern, im Buschwald, auf Getreidefeldern und in Schilfarealen aufhält.
Feldhase
Der Feldhase ist in ganz Kärnten zu finden. Bevorzugt hält er sich an Waldrändern, in Hecken, an Dämmen und Böschungen auf. Man findet ihn aber auch immer öfter in der Nähe von Gärten und Parkanlagen. Der Verlust des Lebensraumes ist die Hauptgefährdungsursache für den Feldhasen denn in den letzten Jahrzehnten ist die Anzahl stark zurückgegangen.
Waldschnepfe
Obwohl sie bei uns gar nicht so selten sind, bekommt man die Vögel kaum zu Gesicht. Sie verstecken sich am Tag und werden erst in der Dämmerung aktiv. Tagsüber liegen sie reglos am Waldboden. Dank ihrer Federn sind sie sehr gut getarnt und kaum zu entdecken. Erst im allerletzten Licht des Tages gehen sie auf Nahrungssuche und kehren schon im ersten Licht des
Tages wieder zurück.
Wildenten
Auch Wildenten sind in Kärnten beheimatet. Sie bevorzugen als Lebensraum Gewässer aller Art. Ein üppiger Uferbewuchs soll sie vor Feinden und Störungen schützen. Die Paarungszeit der Enten beginnt im Herbst.