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Seit einigen Jahren ist das Biken in den Bergen zur Trendsportart geworden. Die Natur und ihre Bewohner ist auf die Rücksichtnahme der Freizeitsportler angewiesen.

Wie kann ich Pflanzen und Tiere schützen?

Wer mit dem Rad in der Natur unterwegs ist muss sich immer bewusst sein, dass er sich in sensiblen Lebensräumen und Rückzugsorten von Wildtieren befindet.  Von öffentliche Hand und privater Seite wird bereits viel Geld in das Anlegen, Pflegen und in die Instandhaltung von Forst- und Güterwegen investiert. So soll es ermöglicht werden, dass Biker auf befestigten und sicheren Wegen unterwegs sein können. Damit können Schäden am Mountainbike und an der Natur vermieden werden.  Viele Wege führen durch ökologisch sensible Gebiete, die seltene Tierarten als Rückzugsort und Ruhezone nutzen.

Ebenso werden Almen landwirtschaftlich genutzt und gepflegt. Damit wird dafür gesorgt, dass sie auch in Zukunft sowohl für Ruhesuchende, Freizeitsportler als auch für die Almbewohner selbst als Lebensort erhalten bleiben.

Darum: Schließe Weidezäune nach dem Überqueren, beachte Wegsperren, nimm Rücksicht auf Wanderinnen und Wanderer, vermeide Wege abseits der beschilderten Strecken – und nimm bitte deinen Müll wieder mit nach Hause. So stellst du sicher, dass deine bevorzugte Mountainbike- Route auch im nächsten Jahr für alle sicher und befahrbar ist.

Danke, dass du

  • nicht auf Wegen abseits der beschilderten Strecken fährst.
  • auf Wegsperren achtest und Weidezäune wieder schließt.
  • Trinkwasserbrunnen nicht als Waschplatz für dein Fahrrad benutzt.
  • deine Geschwindigkeit der Umgebung anpasst und auf Wanderinnen und Wanderer achtest!
  • mit der richtigen Ausrüstung auch an deine eigene Sicherheit denkst.
  • Jägerinnen, Jäger, Land- und Forstwirtinnen, Land- und Forstwirte bei Wegarbeiten nicht als Spaßverderber, sondern als Partner unserer Naturvielfalt respektierst.
  • dich fair und rücksichtsvoll verhältst .
  • keinen Abfall in der Natur zurück lässt.
  • die Dämmerungszeiten (frühe Morgen- und späte Abendstunden) meidest und so die Wildtiere bei der Nahrungsaufnahme nicht störst.

 

Bild: ©Uwe Geissler/Kärnten Werbung

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